DJEM 2013: Keine Preise aber Hoffnung!

Jugend

Heute Abend sind unsere Hamburger Squashkids wieder in Hamburg angekommen. Nach drei Tagen Jugend-Einzelmeisterschaften waren die Platzierungen deutlich: Hamburg Squash hat noch einen langen Weg vor sich. Obwohl es keine wirklichen Überraschungen gab, gibt es nach dieser Leistung viel Hoffnung.

Im Jungs U19 Feld konnte Mohan Frank für keine Überraschung sorgen. Ein bisschen enttäuscht erreichte er den 7. Platz. Obwohl Verbandstrainer Bart auch nicht zufrieden war, sieht er weiterhin Potenzial in Mohan. „Mohan hat unglaublich viel Qualität. Ich glaube er hat dieses Wochenende eingesehen wieviel Disziplin, Arbeit und mentale Stärke braucht um oben mitzuspielen.“ Für die Zukunft, „Mohan ist erst 18 und hat die letzten Jahre eigentlich viel zu wenig trainiert. Ganz viel ist möglich, wenn er für die dazugehörende Arbeit bereit ist. Ich glaube an ihn.“

Im gleichen Feld erreichte Raphael Walter den 10. Platz. Obwohl das für ihn vielleicht nichts besonderes ist hat Bart eine ganz andere Meinung. „Es ist wirklich unglaublich, was Raphael leistet. Wenn man die Stunden, die er bis jetzt in seinem Leben auf dem Squashcourt verbracht hat mit vielen Anderen vergleicht, dann kann man kaum glauben, was er leistet. Übrigens ist seine mentale Stärke auch ein Vorbild für viele!“

Bei den Mädels U17 konnten unsere Hamburger Mädels noch keine großen Siege erzielen. Leonie Winkler zeigte ihr Talent, konnte aber kein Spiel gewinnen. Bart fand diese Ergebnisse nicht so interessant. „Leonie hatte vor zwei Wochen noch eine Verletzung am Fuß. Ich bin sehr froh, dass sie es trotzdem geschafft hat hier dabei zu sein. Ich fand ihre Leistung eigentlich sehr gut, und obwohl sie selber nie zufrieden ist, bin ich das als Trainer sicherlich!“

Merle Winkler gewann nur gegen ihre Schwester und wurde damit 6. Platz. „Merle hat unglaublich viel Potenzial. Nach meiner Meinung hat sie hier in Paderborn nicht ihr bestes Squash gezeigt. Trotzdem konnte jeder sehen, dass sie in Zukunft eine Gefahr für viele ist!“ Als letztes wollte Bart dazu noch sagen: „Ich habe es vielleicht schon mal gesagt, aber bitte bitte vergesst nicht, dass diese beiden Mädels erst EIN Jahr Squash spielen! We’ll be back!!“ Also mit der Realität vor dem Auge, dass die Konkurrenz noch zu stark ist, gehen unsere vier Kids nach einem sehr coolen Wochenende wieder zurück nach Hause. Morgen ist wieder Training und die nächsten Meisterschaften sind schon in weniger als einem Jahr, also NO TIME TO WASTE!

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